SuS Oberaden 2 vs. 1.Männer (13:17) 28:27
Eine äußerst ärgerliche und unnötige Niederlage kassierte die Westfalia am Samstag beim Auswärtsspiel in Oberaden. Dabei startete die Mannschaft von Trainer Tobias Liedschulte gut ins Spiel und zeigte im ersten Durchgang eine sehr ansprechende Leistung. In der Abwehr agierte man geduldig und konzentriert, sodass man Ballgewinne in Tempogegenstöße umsetzen konnte. Das war der Hauptgrund für die Vier-Tore-Führung (13:17) zur Halbzeit.
Der Start in die zweite Halbzeit wurde dann leider verschlafen und statt die Führung auszubauen verkürzte Oberaden mit einem 3:0 Lauf innerhalb von vier Minuten auf 16:17 (34.). In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide. Die Westfalia-Mannen schafften es leider nicht mehr an die gute Leistung des ersten Durchgangs anzuknüpfen. Sowohl in der Abwehr als auch in den Angriffsaktionen erlaubte man sich zu viele Unkonzentriertheiten und machte in Summe zu viele einfache Fehler. Doppelt ärgerlich zudem, dass man aus zwei roten Karten für die Gastgeber kein Kapital schlagen konnte. In den Schlusssekunden kam die Westfalia sogar noch einmal in Ballbesitz und hätte noch einen Angriffsversuch zum Ausgleich starten können, doch dieser endete in einem technischen Fehler mit Ballbesitz für die Gäste. Am Ende musste man sich daher knapp mit 28:27 geschlagen geben.
TuS-Coach Tobias Liedschulte haderte mit der zweiten Halbzeit, in dem es seine Mannschaftnur auf 10 eigene Tore brachte: „Wir haben unser Potenzial wieder einmal nicht ganz abrufen können. Wirklich schade, es war hier heute mehr drin für uns.“
TWK: Penning, Schultze (beide TW); von Voss (9), Lehnen (4), Haghighi, Eckmann, Bülte (5/3), Lunke (3), Heinz (2), Plottek (2), Wunder (2), Paetzel, Becker
Das nächste Spiel bestreiten die Westfalia-Mannen am kommenden Samstag, wenn man den RSV Altenbögge 2 in der Friedrich-Ebert-Halle empfängt. Anwurf ist um 16 Uhr.