TV Beckum 2 – 1.Männer (6:16) 16:30
Am zweiten Spieltag ging es für unsere Erste zum Auswärtsspiel in die ungeliebte harzfreie Jahn-Halle nach Beckum. Nach der Auftaktniederlage gegen Unna war nun eine Reaktion darauf gefordert.
Die zeigte die Mannschaft dann auch in toller Art und Weise. Von Beginn agierten die Westfalia-Mannen hochkonzentriert und hellwach. Die Abwehr arbeitete sehr gut und alles was noch durchkam war Beute von Keeper Müller. Dadurch konnte man einfache Tore über die erste und zweite Welle erzielen. Aber auch aus dem aufgebauten Angriff war es ein gutes Spiel der Westfalia. Man spielte sehr ballsicher und trug die Spielzüge gut vor. Das führte zu einer 6:0 Führung nach acht Minuten und war bereits der Grundstein zum Sieg. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ließ die Westfalia nicht locker und baute seine Führung auf 16:3 (25.) aus. Mit einer 16:6 Führung ging es in die Kabine.
Nun lag die Aufgabe darin nicht nachzulassen und den Gegner nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen.
Das tat man zunächst auch und baute den Vorsprung auf 16 Tore aus (8:24, 45.). Im Gefühl des sicheren Sieges wurde die letzte Viertelstunde mindestens einen Gang runter geschaltet. In der Abwehr gestattete man dem Gegner nun große Freiheiten. Torwart Korte war es zu verdanken, dass der Gegner in dieser Phase nicht noch mehr Tore erzielte. Der Sieg geriet aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und so siegte man letztlich auch in der Höhe verdient mit 30:16.
Eine gute geschlossene Leistung der gesamten Mannschaft. Schöne Randnotiz: Alle eingesetzten Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
Kader: Müller, Korte (beide TW); Wunder (1), Lehnen (2), Garand (1), Thom (2), Koller (1), Bülte (4), Ölbracht (n.e.), Papenberg (1), Kowalski (4), Lunke (10/7), Dreischhoff (1), Penning (3)
Bei allem Respekt vor Beckum. In der kommenden Woche wartet aber ein ganz anderes Kaliber auf die Westfalia. Am Sonntag ist Vorjahresmeister Eintracht Dolberg 2 zu Gast in der Friedrich-Ebert-Halle. Anwurf ist um 18 Uhr.
Fotoquelle: A. Korte